«Vielleicht kommt das irgendwann, wenn der Videobeweis kommt, dass der Spieler freiwillig zum Schiedsrichter hingeht und sagt: Es war nicht fair», äußerte Linke seine Hoffnung.
Der immer wieder geforderte Videobeweis wird jedenfalls kommen. Eine Live-Testphase für den Video-Assistenten, der als zusätzlicher Adjutant des Hauptschiedsrichters vor einem Bildschirm wacht, startet in der nächsten Saison bei allen 306 Bundesligaspielen. Dabei können dann die ersten strittigen Entscheidungen überprüft werden.
Das für das Regelwerk zuständige International Football Association Board (IFAB) will schließlich im März 2018 über die Einführung des Videobeweises entscheiden. Bis dahin dürfte sich aber die Bundesliga noch auf manche Debatte gefasst machen müssen.
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dpa