Erfurt (dpa/th) - Mit Blick auf die tendenziell rückläufige Bevölkerungsentwicklung hat Thüringens Migrationsbeauftragte Mirjam Kruppa eine einladendere Zuwanderungspolitik gefordert. "Wer nicht möchte, dass immer weniger Busse fahren, Handwerksbetriebe und Arztpraxen schließen, muss den Freistaat attraktiver für Zuwanderung machen", teilte Kruppa am Dienstag mit. Nur wer sich willkommen fühle und an der Gesellschaft teilhaben könne, werde dauerhaft in Thüringen bleiben, zeigte sich die Beauftragte überzeugt.