Ludwig Bäuerlein muss nicht lange nachdenken. Was ist geblieben vom Spektakel. Von einem Dorf, das seine Geschichte selbst spielt? Von einem halben Jahr proben für die 900-Jahrfeier im Juli? Bäuerlein lacht. „Das Zusammenwachsen“, sagt er. Gut 60 Menschen haben damals mitgespielt. Eine Hälfte alte Aufseßer, die andere Hälfte neue. Die, die sonst nicht zusammenkommen, trafen sich. Regelmäßig. Zum Üben, dann zum Quatschen. So etwas freut einen Bürgermeister.