Stadtsäckel leidet Der Dreck muss weg

Udo Fürst
 Foto: red

Die menschlichen Hinterlassenschaften fachgerecht zu entsorgen ist nicht ganz billig. Für das Stadtsäckel schmerzlich deutlich wurde das in den vergangenen acht Jahren in Speichersdorf.

 
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In der Großgemeinde musste man nämlich seit 2004 mehrere Millionen Euro investieren, um alle Ortsteile abwassertechnisch auf den neuesten Stand zu bringen. Grund dafür: Die Vorgaben des Wasserwirtschaftsamtes mussten umgesetzt werden, beziehungsweise werden es noch – in Nairitz und Kodlitz laufen die Arbeiten derzeit.

In der jüngsten Gemeinderatssitzung am Montag wurden nun auch die Abwasserkonzepte für die zwei letzten dieser Projekte in der Großgemeinde, Frankenberg und Brüderes, vom Fachbüro vorgestellt und vom Gremium abgesegnet.

Stefan Wolf vom gleichnamigen Ingenieurbüro aus Kemnath stellte den Räten mehrere Möglichkeiten vor, wie das Abwasser aus den betreffenden Orten am einfachsten, günstigsten und besten entsorgt werden kann. Schnell wurde klar, dass man dabei auf die neueste Technik, ein Vakuumsystem, zurückgreifen wird. Voraussichtliche Gesamtkosten für beide Projekte: 2,64 Millionen Euro.


Einen ausführlichen Bericht über die Gemeinderatssitzung lesen Sie in der Mittwochausgabe (25. Juli) des Nordbayerischen Kuriers.

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