Stadtrat stimmt Änderung des Flächennutzungsplanes zu Ins Schlösschen kehrt Leben ein

Im Bestand des künftigen NKD-Schulungszentrums Falkenhaus wird bereits umgebaut. Im ehemaligen Wirtschaftsgebäude werden Zimmer für insgesamt 28 Gäste eingebaut. Foto: Diller

 Foto: red

Dem Umbau des Jagdschlösschens Falkenhaus steht nicht mehr im Wege. Nur bei der Anlage des Parkplatzes äußerten Stadträte Bedenken wegen der unübersichtlichen Erschließung.

 
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Bereits im Mai stand die Umwandlung des ehemals Markgräflichen Jagdschlösschens Falkenhaus mit einer erstmaligen Erläuterung des Vorhabens durch Architekt Berthold Just auf der Tagesordnung des Rates. Gegenüber der ursprünglichen Planung wurden dem vorberatenden Bauausschuss im Juli und September neben der Erweiterung des Frühstücksraumes durch einen Anbau noch zwei große Änderungen vorgelegt: ein vergrößerter Ersatzbau anstelle der Scheune, der Zimmer für 20 Schulungsgäste aufnimmt und die vollständige Verlagerung des Parkplatzes nach außen (55 Stellplätze). Das machte jetzt eine bauleitrechtliche Planung erforderlich.

„Die Nutzungsänderung weg vom landwirtschaftlichen Anwesen hin zur Bildungsstätte erfordert eine Änderung im bisherigen Flächennutzungsplan“, erläuterte Bürgermeister Jürgen Zinnert. Auch bliebe mit der vom Architekten aktuell vorgelegten Planung die naturräumliche Gliederung im Schlossgarten erhalten. Der Landschaftsschutz sei nicht betroffen, weder seien öffentliche Erschließungsmaßnahmen erforderlich noch, momentan absehbar, Nachtteile für Anlieger, Nachbarn sowie Bevölkerung zu erwarten.

Das Vorhaben wurde von den Sprechern aller drei Ratsfraktionen grundsätzlich begrüßt. Schließlich sei die Anlage mehrere Jahre leer gestanden und werde jetzt revitalisiert.

dill


Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der Samstagausgabe (13. Oktober) des Nordbayerischen Kuriers

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