Eine dicke Hausnummer wird in naher Zukunft die Entwicklung des Städtischen Bauhofes. Nach ersten groben Schätzungen, erläutert Hempfling, würden sowohl für eine Generalsanierung mit teilweisem Neubau im Bestand als auch für einen Neubau im Gewerbegebiet rund drei Millionen Euro zu veranschlagen sein. Diese Summe ist vorerst in die Finanzplanung des aktuellen Haushalts aufgenommen. Für die energetische Sanierung des Alten Rathauses ist inzwischen der Zuwendungsantrag gestellt. Auf 1,3 Millionen Euro ist die Investitionsmaßnahme geschätzt, gefördert über das Kommunale Investitionsprogramm. Rund 600 000 Euro plant der Kämmerer für dieses Jahr im Haushalt ein. Auf der Habenseite geht er von 540 000 Euro an Fördergeldern aus. Der Rest der Summe soll auf die nächsten beiden Jahre verteilt werden. Für die Feuerwehr soll heuer ein weiteres Wechselladersystem angeschafft werden. Gut 180 000 Euro sind dafür aktuell eingeplant, bei einer Förderung von knapp 150 000 Euro. Für Ersatzbeschaffungen im Feuerwehrwesen allgemein, insbesondere für Großfahrzeuge, werden weitere 450 000 Euro in die Finanzplanung aufgenommen. Der Kämmerer geht davon aus, dass bis zur Anschaffung des Fahrzeugs auch der Feuerwehrbedarfsplan vorliegen müsste.