Demnach seien etwa 50 Poller nötig, um den Marktplatz von allen Seiten zu sichern. Davon 15, die je nach Bedarf in den Boden ein- und wieder ausgefahren werden können. Es muss schließlich gewährleistet sein, dass Lieferverkehr und Rettungsdienst weiter auf den Markt können. Das alles hätten Vorgespräche mit der Polizei ergeben, so Pfeifer, der zu dem Schluss kommt: „250.000 Euro werden dafür unter keinen Umständen ausreichen.“ Auch deshalb nicht, weil solche Poller gut eineinhalb Meter tief in den Boden eingebracht werden müssten, sollten sie für einen bis zu 24 Tonnen schweren und 50 Stundenkilometer schnellen Lastwagen ein wirkliches Hindernis darstellen. Auf die Straße gestellte Betonklötze, das hätten zahlreiche Test gezeigt, wären einem solchen Aufprall nicht gewachsen. „Und in der Maxstraße“, sagt Pfeifer, „liegen unheimlich viele Leitungen“.