Staatsanwalt fordert mehrjährige Haft im „Fischbrötchen-Krieg“

Im Prozess um den Stralsunder „Fischbrötchen-Krieg“ hat die Staatsanwaltschaft am Mittwoch für die beiden Angeklagten mehrjährige Haftstrafen gefordert.

 
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Nach Auffassung des Staatsanwaltes ist der 36-jährige Hauptangeklagte der Anstiftung zur gefährlichen Körperverletzung, der Nötigung und der Störung des öffentlichen Friedens schuldig. Er soll den zweiten Angeklagten zum Schlagstockübergriff auf den Vize-Stadtchef von Stralsund, Heinz-Dieter Hartlieb, im Juli 2012 angestiftet haben und zudem für eine Bombenattrappe mit echtem TNT verantwortlich sein, die im August 2012 im Bauamt der Stadt lagerte.

Im Prozess geht es um Einschüchterungsversuche und Gewalttaten im Zusammenhang mit der Vergabe von Konzessionen für den Fischbrötchen-Verkauf im Stralsunder Hafen.

dpa

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