Eine Woche nach dem 1:0-Überraschungserfolg gegen die Münchner Löwen boten die Bayreuther auch beim ehemaligen Bundesligisten über weite Strecken eine starke Vorstellung. Sie überzeugten mit einer klaren Struktur, standen defensiv sehr kompakt und setzten immer wieder Nadelstiche nach vorne. Dabei tat sich besonders Kapitän Benedikt Kirsch hervor, der nicht nur viele Bälle abfing, sondern sich auch als umsichtiger Spielorganisator hervortat. Beide Teams neutralisierten sich in der ersten Halbzeit. Mit der ersten nennenswerten Torchance des Spiels gingen die Altstädter in Führung. Nachdem sich Stefan Maderer im Luftkampf behauptet hatte, bediente Eroll Zejnullahu den in den Strafraum sprintenden Alexander Nollenberger, der per Flachschuss zur Bayreuther Führung traf (38. Minute). Es war bereits das sechste Saisontor für den Linksaußen, der zur Pause allerdings angeschlagen in der Kabine bleiben musste.