Sprengstoff in Wohngebiet gefunden

 Foto: red

Nach dem Fund von zehn Tonnen Sprengstoff aus dem Zweiten Weltkrieg müssen in München mehrere Bewohner aus der Umgebung für fast zwei Monate ihr Zuhause verlassen.

 
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Wie die Stadt am Freitag berichtete, sind zehn Häuser betroffen. Rund um den Fundort des Sprengstoffes werde ab Montag eine 50-Meter-Sperrzone eingerichtet, hieß es.

Das Munitionsdepot wurde bei Bauarbeiten entdeckt. Es handelt sich um Granaten und andere Munition, die teilweise verrostet, aber weiterhin zündbar sind. Die Stadt rechnet damit, dass für den Abtransport 40 Werktage benötigt werden. In dieser Zeit müssen die Bewohner aus den umliegenden Gebäuden ausziehen. Die Stadt will sich um Hilfsangebote für die Betroffenen bemühen.

Erst am 9. Mai sollen die Menschen in ihre Häuser zurückkehren können. Wie viele Anwohner genau von der Sperrung betroffen sind, wurde von der Stadtverwaltung nicht mitgeteilt.

dpa

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