Den oberfränkischen Rekord brach Emmi Wietasch, W 12, im Stabhochsprung mit 2,05 Meter. Bei den bayerischen Meisterschaften holten die Sportler der LGF 14 Medaillen, davon sechs Mal Gold. Zwei Medaillen holte die LGF bei den süddeutschen Meisterschaften sowie vier Mal Bronze und ein Mal Gold bei der deutschen Meisterschaft. Kassierer Dieter Spörl und der Vorstand wurden einstimmig entlastet.
Stellvertretender Landrat Roland Schöffel dankte der LGF für die positiven Schlagzeilen. LGF-Präsident Achim Trager zeigte sich erfreut über die Erfolge und die Begeisterung für den Sport. Die Turngemeinschaft Höchstädt vertraten die Vorsitzenden Kerstin Berger und Christina Kaiser. „Es macht uns stolz, erfolgreiche Trainer und Sportler in unseren Reihen zu haben“, sagte Berger und dankte für das gut funktionierende Netzwerk an Trainings- und Fördermöglichkeiten.
Die besten in Deutschland
Mit dem Roland-Tanzhaus-Gedächtnispreis 2022/23 wurde Bernhard Braun vom TV Wunsiedel ausgezeichnet. Braun leitet seit 34 Jahren, seit der Eröffnung des Fichtelgebirgsstadions, das Wettkampfbüro. In den Anfangsjahren führte er das Wertungsbuch und die Wettkampflisten per Hand. 1992 wurde auf ein EDV-Sportprogramm umgestellt. Fritz Ruckdeschel dankte Braun für die Treue zum TV Wunsiedel und der Leichtathletik und für die vielen Meisterschaften, Werfertage und Veranstaltungen, für die Braun verantwortlich zeichnete.
Die DLV-Bestennadel bekamen folgende Sportlerinnen und Sportler – sie zählen zu den 30 Besten ihrer Altersklasse in Deutschland: Annemarie Reidel, Alicia Hermer und Laura Jungnickl. Die Bestennadel in Gold ging an Nele Ganßmüller, Tina Klement und Jonas Perner; auch Marc Wietasch, Platz neun, und Maresa Perner, Platz acht, gehören zu den zehn Besten der Nation.
Erfolge auf Bezirksebene
Anna Riedelbauch wurde mehrfach oberfränkische Vizemeisterin. Oberfränkische Mannschaftsmeister der U 10 und U 12 wurden Nero Schmidt, Nils Mannl, Tobias Fritsch, Hannes Höra, Andreas Gesell, Fabian Fritsch, Toni Kolb, Lena Hager, Nelly Eckert und Sofia Matthäus.
Oberfränkische Meister wurden: Moritz Kropf, Alina Hörl, Simon Dülp, Moritz Dülp, Carolin Pössnecker, Paul Heydemann, Timo Mühle, Christian Schill, Lukas Rahn, Sophie-Marie Betz, Emma Wietasch, Marie-Luise Beck, Ramona Hermer, Dieter Wendler, Sebastian Rahn, Felix Hermer und Leni Ruckdeschel.
Nordbayerische Meisterin mit der Siebenkampfmannschaft wurde Annemarie Reidel. Medaillen bei bayerischen Meisterschaften gewann in Bronze: Alicia Hermer. Silber holten Nele Ganßmüller und Laura Jungnickl. Bronze bei der süddeutschen Meisterschaft ging an Tina Klement. Marc Wietasch wurde Vierter bei der deutschen Meisterschaft im Speerwurf sowie bayerischer Winterwurfmeister und Vizemeister sowie dreifacher oberfränkischer Meister.
Vizeweltmeister Mühlhöfer
Maresa Perner gewann bei der deutschen Meisterschaft im Stabhochsprung die Bronzemedaille, wurde süddeutsche Vizemeisterin im Stabhochsprung, bayerische Meisterin über 80 Meter Hürden und im Stabhochsprung dreifache nordbayerische Meisterin. Klaus Klement holte ebenfalls Bronze bei der deutschen Meisterschaft und wurde oberfränkischer Meister über 800 Meter. Hildegard Mühlhöfer gewann im Hammerwurf bei der deutschen Meisterschaft eine Bronzemedaille.
Deutscher Meister im Hallensiebenkampf sowie bayerischer Meister über 100 Meter und dreifacher nordbayerischer Hallenmeister im Weitsprung ist Jonas Perner. Ingo Mühlhöfer wurde Vizeweltmeister im Stabhochsprung in Tampere in Finnland, gewann Bronze bei den deutschen Seniorenmeisterschaften und wurde bayerischer Seniorenmeister.