Der Funkturm soll nach den Vorstellungen der Deutschen Funkturm GmbH, einer Tochter der Telekom, auf einem Grundst?hinter der ehemaligen Post aufgestellt werden. 250 Meter entfernt von der Schule, 280 Meter entfernt zum n?sten Kindergarten und direkt neben der Messwerkzeugfabrik Richter.¶?H? als jeder Kirchturm? werde der Turm das Erscheinungsbild der Gemeinde gravierend ver?ern, f?tet Kurt Elefant. Mit rund zehn weiteren Anliegern hat er sich am Mittwoch im Landgasthof Imhof getroffen, um auszuloten, wie und ob man sich als B?r gegen das Bauvorhaben wehren kann.¶Weil der Vertrag mit der katholischen Kirche im M? 2011 ausl?t, auf deren Kirchturm die Antenne bislang in 36,5 Metern H?in den Himmel ragte, sucht das Unternehmen nach einem Ersatzstandort. Aber, fasst Achim Porsch, das Problem zusammen: ?Der Gemeinderat hat das Projekt einstimmig abgelehnt, trotzdem k?n sie bauen.?¶Erst nach der Pr?ntation in der Gemeinderatssitzung sei man auf die Anlieger zugegangen. Die jedoch, ebenso wie die Mitarbeiter der Firma Richter, f?ten sich vor der m?chen gesundheitsgef?denden Strahlung, die von dem Funkturm ausgehen k?e. Sie halten das Projekt f?eine Baus??, die es zu verhindern gelte. ?Vielerorts werden die B?r ?gangen?, kritisiert Porsch. ?Aber wir m?n uns das nicht gefallen lassen.?¶Er habe im Internet ? Funkt? recherchiert und es gebe F?e, in denen sie nachtr?ich wieder abgebaut werden mussten. Sollte das Projekt verwirklicht werden, w?n die Anlieger Schadensersatzforderungen pr? lassen. ?Die gr?n Chancen, den Funkturm zu verhindern, liegen meiner Ansicht nach bei der Gemeinde, und zwar ? die Bauleitplanung?, meint Porsch. In der j?ten Gemeinderatssitzung wurde die Verwaltung beauftragt, dies zu pr?.¶Das Bayreuther Landratsamt, dessen Baubeh? die Angelegenheit derzeit pr? war gestern nicht zu einer Stellungnahme bereit. Es seien unter anderem noch Nachfragen bei der Gemeinde n?, weshalb es derzeit sinnlos sei, m?che Varianten zu diskutieren, hie?es.¶Die Interessengemeinschaft der Gegner ?Kein neues Wahrzeichen Funkturm Speichersdorf? sammelte unterdessen bereits 150 Unterschriften gegen das Vorhaben. Die Listen liegen in der Zahnarztpraxis Elefant, bei Blumen B?nger, Schreibwaren W? und der Apotheke Lindenberger aus. Am 9. Februar, 19.30 Uhr, soll bei Imhof eine B?rinitiative gegr?t werden.