Mit dem Konzert soll das Erinnern an die historische Katastrophe des Holocaust lebendig gehalten werden. Gerade der rechtsextreme Terroranschlag auf eine Synagoge und einen Imbiss in Halle habe gezeigt, dass der Hass auf Juden kein marginales Problem ist. "Einer schleichenden Gewöhnung an antisemitisches Verhalten, an Judenfeindlichkeit in der Öffentlichkeit, an die Bedrohung jüdischen Lebens muss die deutsche und europäische Zivilgesellschaft entschieden entgegentreten", heißt es in einer Pressemitteilung der Gesellschaft.