Elena ist 14, als sie mit ihrer Mutter als Spätaussiedlerin aus Kasachstan nach Deutschland kommt. Sie wohnt erst in Mainleus, später in Thurnau, weil dort bereits ihre Oma und andere Verwandte leben. Der Teenager kann nur etwas Schuldeutsch, kommt aber gleich in die achte Klasse in die Schule nach Kasendorf. In Kasachstan hatte sie gute Noten, doch in der deutschen Schule fällt sie ab, weil sie mit der deutschen Sprache nicht zurechtkommt. Sie ist deprimiert, und die Mitschüler machen ihr das Leben auch nicht immer leicht.