Dafür, dass das Ergebnis rund 2,3 Millionen Euro schlechter ausfällt als noch ein Jahr zuvor, haben unter anderem Rückstellungen gesorgt. Stadtwerke-Sprecher Jan Koch sagt, die Stadtwerke hätten Geld zur Seite gelegt um älteren Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, in Altersteilzeit zu gehen. Wenn sie dann durch jüngere Mitarbeiter ersetzt würden, könnten die Personalkosten mittelfristig gesenkt werden. Weil aber noch nicht klar sei, wieviele Mitarbeiter von dem Angebot Gebrauch machen, sagt Koch: „Es kann sein, dass das zurückgestellte Geld gar nicht ganz gebraucht wird.“ Ebenfalls zur Last fällt den Stadtwerken, dass die Energieunternehmen, die ihnen Strom und Gas geliefert haben, dafür teilweise noch gar keine Rechnungen gestellt haben. Was gezahlt werden muss, konnte also nur geschätzt werden.