Der Gemeinderat von Bischofsgrün hat am Ende einer Sondersitzung am Mittwochabend einstimmig beschlossen, die Planungen für die Sanierung des maroden Freibads in dem Kurort zu stoppen und die Verträge mit Planern zu kündigen. Das dies noch nicht das endgültige Aus für das seit 2019 geschlossene Bad ist, soll der zweite Teil des Beschlusses zeigen: Ein weiteres Vorgehen der Gemeinde solle im Freibadausschuss besprochen werden, zugesagte Fördermittel des Bundes über eine Höhe von 3,46 Millionen Euro sollen „aktuell“ nicht zurückgegeben werden.