So schön war der Supermond

Von dem Supermond-Spektakel in der Nacht zu Dienstag ist in den meisten Teilen Deutschlands nicht viel zu sehen gewesen. Wolken verdeckten vielerorts den Blick auf das Phänomen am Nachthimmel, wie ein Sprecher des Deutschen Wetterdiensts (DWD) am Dienstagmorgen erklärte. In Bayreuth sind einigen Kurier-Lesern aber durchaus tolle Aufnahmen gelungen.

 
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Richtung Südosten war es mit größeren Wolkenlücken in der Nacht am längsten klar, ganz im Süden behinderte Hochnebel die Sicht. Der Effekt des Vollmondes sei aber sowieso bei Mondaufgang am größten gewesen, sagte der DWD-Sprecher. Am besten war die Sicht demnach in der Südhälfte Brandenburgs, in Sachsen, in Teilen Thüringens, Bayerns und Baden-Württembergs.

Am Sonntagabend hatten Spaziergänger in vielen Regionen Deutschlands freie Sicht auf den derzeit besonders groß und hell wirkenden Erdtrabanten gehabt. Exakt um 14.52 Uhr trat dann am Montag die Vollmondphase ein. Drei Stunden zuvor war der Mond mit 356 509 Kilometern Distanz in extreme Erdnähe gekommen. Erst am 7. April 2020 wird der Erdnachbar mit 356 907 Kilometern wieder ähnlich nahe sein.

dpa

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