„So kann es nicht weitergehen" KEM-Verband ringt um seine Zukunft

So schön anzuschauen der Kemnather Stadtplatz ist, so problematisch stellt es sich angesichts zahlreicher Großmärkte am Stadtrand dar, ihn mit Leben zu erfüllen. Foto: Archiv/Fürst Foto: red

Das Aus des KEM-Verbandes ist abgewendet. Im letzten Moment. Noch einmal erklärte sich Elmar Högl bereit, als Vorsitzender für den kriselnden Gewerbeverband zu kandidieren. Es ist kein Geheimnis, dass es den Verein ohne Högl wohl nicht mehr gäbe.

 
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Bis zuletzt hing die Auflösung von KEM wie ein Damoklesschwert über der Stadt und die spannende Frage war: Macht er weiter oder nicht? Letztlich ließ sich Högl von den anwesenden Verbandsmitgliedern und Bürgermeister Werner Nickl doch davon überzeugen, nochmals ein Jahr als Vorsitzender dranzuhängen. „Das ist aber definitiv das letzte", stellte er unmissverständlich fest. Bis zum nächsten Jahr muss nun ein Nachfolger gefunden werden, sonst rückt das Ende des Vereins wirklich näher.

Die Jahresversammlung des KEM-Verbandes im Kormann-Saal entwickelte sich zu einer grundsätzlichen Diskussion über die Zukunft des KEM-Verbandes. Högl erinnerte daran, dass sich die Aktivitäten auf drei Großveranstaltungen – Oldtimertreffen, Kneipenfestival und Candlelight-Shopping – sowie die Schnäppchentage beschränkten. „Sonst passiert gar nichts", monierte der Vorsitzende. Ihm persönlich sei dies einfach zu wenig.


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