Einen Traum aus seiner Zeit im Koma auf der Intensivstation im Klinikum Bayreuth hat Christian Spörl nicht vergessen: Er sah ein Haus mit vielen Fenstern, hinter denen Gesichter waren. Es stellte sich später heraus, dass diese Gesichter Ärzten, Pflegern und dem Verursacher des Unfalls gehörten, der Spörls Krankenhausaufenthalt verschuldet hatte. Als er aber nach fünf Tagen aus dem künstlichen Koma erwachte, konnte er sich an diesen Unfall und die Ereignisse danach nicht erinnern. „Man erwacht und weiß erst einmal nicht, wo man ist. Überall piept und blinkt es, und man ist voller Medikamente.“