Skurriles Verbot bei der Darts-WM Warum der Spitzname Master beim Darts verboten wurde

red/

Owen Bates eckt mit seinem Spitznamen an. Der Weltverband verbietet diesen daraufhin bei der Darts-WM. Über die sozialen Netzwerke rief der Youngster bereits dazu auf, gemeinsam einen neuen Spitznamen für ihn zu finden.

 
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Bates entschied sich daraufhin, überhaupt keinen Spitznamen zu führen. Foto: dpa/Zac Goodwin

Als Master durfte Owen Bates bei der Darts-WM nicht die Bühne betreten. Der Weltverband PDC ist bei den Spitznamen der Profis eigentlich tolerant, bei dem 21 Jahre alten Engländer sprachen die Organisatoren aber ein Verbot aus. Der Grund: Der komplette Name wurde als zu schlüpfrig befunden, um ihn vor dem Publikum auszurufen. Ansager John McDonald hätte Bates bei diesem Spitznamen als „Owen Master Bates“ auf die Bühne gebeten, was dem englischen Satz „Owen masturbates“ (Owen masturbiert) ähnelt.

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Die PDC untersagte dies. Bates entschied sich daraufhin, überhaupt keinen Spitznamen zu führen. Im weiteren WM-Verlauf im Alexandra Palace von London hat der Weltverband dieses Problem nicht mehr: Bates verlor sein Erstrundenspiel gegen den irischen Vertreter Steve Lennon mit 2:3 und ist ausgeschieden. Über die sozialen Netzwerke rief der Youngster bereits dazu auf, gemeinsam einen neuen Spitznamen für ihn zu finden.