Australien trifft unter anderem auf Frankreich
„Ich habe ihm vorher gesagt, du wirst der große Mann sein, wir brauchen dich“, erzählte Hrustić, der nach dem sensationellen Gewinn der Europa League mit der Eintracht nun selbst die nächste Emotionsexplosion erlebte. „Nicht viele haben an uns geglaubt. Aber Underdogs kämpfen, die kämpfen, die kämpfen. Bis zur letzten Sekunde. Genau das haben wir gemacht“, sagte er. „Wovon ich als Kind geträumt habe, das habe ich nun erreicht, ich will aber mehr. Zur WM zu kommen, ist toll, wir wollen nun aber auch den nächsten Schritt machen und zeigen, wie gut wir wirklich sind.“
Spielen werden die Australier bei ihrer insgesamt sechsten WM-Teilnahme und der fünften nacheinander in der Gruppe D mit Frankreich, Dänemark und Tunesien. Bei zweien werden Erinnerungen an die WM vor vier Jahren wach. Der spätere Weltmeister Frankreich startete mit einem 2:1-Sieg gegen Australien in das Turnier, gegen Dänemark gab es ein 1:1, letztlich scheiterten die Australier in der Gruppenphase. Ihr bestes Abschneiden bei einer WM war das Erreichen der Runde der besten 16, 2006 in Deutschland war das. Nun wollen sie mehr. Allein schon, damit der neue Elfmeter-Held Redmayne eine Chance zum Zappeln in der K.o.-Runde bekommt.