Es ist eine Eiche, die gleich an der Abzweigung des Wanderweges entlang der Hollfelder Siedlung am Waldrand steht. In einigen Metern Höhe ragt ein etwa armdicker, erkennbar morscher Ast gut vier Meter in die Luft. "Landwirte haben angeregt zu überprüfen, ob wir diese Gefahr beseitigen können," sagt Bürgermeisterin Karin Barwisch zu Beginn des Ortstermins an der Hofäckerstraße. Neben den Stadträten und den Männern des Bauhofes sind Forstdirektor Georg Dumpert und sein Mitarbeiter Georg Hellmuth vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Bayreuth vor Ort. Alle sind sich einig: In dieser Höhe sind die morschen Äste für die Bauhofmitarbeiter nicht zu erreichen. "Da brauchen wir einen Steiger", sagt Jürgen Krug vom Bauhof. Georg Hellmuth vom Forstamt weist darauf hin, dass besonders an den Aussichtspunkten, an denen Bänke für die Wanderer stehen, erhöhte Sicherheitsanforderungen bestehen. Michael Schatz sagt: "Eine hundertprozentige Sicherheit wird es nie geben." Hellmuth schlägt vor, entlang des Waldrandes nicht nur die morschen Eichenäste zu entfernen, sondern die Gelegenheit gleich zu nutzen, einige schwache Fichten zu fällen.