Ein Würzburger Gymnasium zahlt 100 Euro für Tipps auf Kiffer und Dealer. «Vor einem Monat habe ich von Eltern Hinweise bekommen, dass an der Schule Cannabis geraucht und gehandelt werde», sagte Schulleiter Hermann Rapps der «Main-Post» (Dienstag). «Ich musste handeln.» Verdächtigungen habe es danach einige gegeben, erhärtet habe sich aber keine. Einmal seien die 100 Euro, finanziert aus Rapps' Tasche, bezahlt worden. «Alle anderen Hinweise sind aus Sorge um Mitschüler und -schülerinnen erfolgt», so der Schulleiter.