Schüler zeigen unter dem Motto "Kinder in Aktion“ ihr Können Gregorifest auf dem Schloßberg

Von Astrid Löffler
In Pegnitz wurde das Gregorifest 2016 gefeiert. Von der ersten bis zur vierten Jahrgangsstufe der Grundschule wird dieses Fest auf dem Schloßberg gefeiert. Aber auch die Förderschule, die Mittelschule und die Realschule gestalten diesen Nachmittag mit. Foto: Ralf Münch Foto: red

"So eine Fahne wie die Jungen da tragen, wirst du auch einmal tragen“, erklärt eine Mutter ihrem kleinen Sohn am Straßenrand. Staunende Kinderaugen und stolze (Groß-)Elternblicke begleiten die über 400 jungen Teilnehmer des Gregorifestzugs durch die Stadt. In den wenigen noch geöffneten Geschäften stehen die Verkäufer in den Türen, währen die Musiker der KSB-Werkskapelle für Trommelwirbel und Kurzweil auf dem halbstündigen Weg zur Wiese am Schloßberg sorgen.

 
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"Lassen Sie sich in eine fröhliche Stunde entführen“, kündigt die Leiterin der Grundschule, Christa Bauer, die zehn fantasievollen Darbietungen unter dem Motto "Kinder in Aktion“ an. Mit Bällen, bunten Bändern, Reifen und Tüchern stellen Grund-, Mittel-, Real- und Förderschüler ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine, das wegen eines Regenschauers kurz unterbrochen werden muss. "Gregori ist immer ein Höhepunkt im Schuljahr“, berichtet Religionslehrerin Karin Volke-Klink. "Die Kinder freuen sich wahnsinnig auf diesen Tag.“

„Schwarz-Rot-Gold“ ist angesagt

Passend zur EM in Frankreich und der nahenden Olympiade greifen heuer viele Vorführungen diese Themen auf, inszenieren etwa eine Minions-Olympiade (1c und 1d), feiern das Fußballlied "La Ola“ (3b, c und e) und rocken zu dem Party-Hit „Schwarz-Rot-Gold“ (3a und d). Auf eine Reise mit nach Florida nehmen die 2a und 2b die zahlreichen Zuschauer. Zum Klassiker "Fun, fun, fun“ der Beach Boys positionieren sich die Mädchen und Jungen hinter farbenfrohen Schwimmbrettern, um darauf spielerisch übers Wasser zu gleiten.

"Es kommen Kindheitserinnerungen wieder hoch“, sagt Nicole Tramonto, die Gregori selbst als (kleines) Mädchen und jetzt als Mutter erlebt. "Wenn die eigenen Kinder mitmachen, ist man gleich noch engagierter dabei.“ Auch Großmutter Bärbel Dürtler verfolgt das Spektakel seit Jahrzehnten und resümiert: "Für Kinder ist die Veranstaltung optimal.“

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