Der Gewaltexzess von Schülern bei einer Klassenfahrt in München wird nach sieben Jahren vor dem Zivilgericht neu aufgerollt. Ein Geschäftsmann aus Nordrhein-Westfalen, dessen Gesicht zertrümmert wurde, verlangt 200 000 Euro Schmerzensgeld vom Initiator der Attacke. Ein Senat des Oberlandesgerichts München bemühte sich am Dienstag vergeblich um eine gütliche Einigung. Eine umfassende Beweisaufnahme soll nun Klarheit über den Vorfall und die Ansprüche des Klägers schaffen.