Für die Bergwacht in Bayern stand im vergangenen Jahr ein Einsatz im Mittelpunkt des Geschehens: die aufwendige und spektakuläre Rettung eines Höhlenforschers aus der Riesending-Höhle bei Berchtesgaden. 700 meist ehrenamtliche Retter aus mehreren europäischen Ländern waren an der Aktion im Juni beteiligt. Doch auch in der übrigen Zeit des Jahres hatten die bayerischen Bergretter alle Hände voll zu tun. 5830 Mal mussten sie ausrücken, um in Not geratenen Bergsportlern zu helfen. Das geht aus dem Jahresrückblick der Bergwacht hervor. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Einsatzzahlen allerdings deutlich gesunken.