Sehr viele Kunden steckten viel länger in der Warteschleife als technisch erforderlich. Weil nach einer halben Stunde schon rund 1000 der knapp 2000 Karten vergriffen waren, war die Vorstellung, als sie schließlich zum Zug kamen, längst ausverkauft.
Und weil alle Tickets, die länger als 20 Minuten im Online-Warenkorb lagen, ohne auch bestellt zu werden, wieder freigegeben wurden, war es möglich, sich um 19.30 Uhr anzumelden und ohne Wartezeit bis zu vier Tickets zu ergattern, während Kunden, die sich um 18 Uhr angemeldet hatten, noch in der Warteschleife hingen – und andere Kunden Minuten zuvor die Meldung erhalten hatten, die Vorstellung sei ausverkauft, weil in diesem Moment alle Tickets vergriffen waren – auch wenn sie nur im Warenkorb lagen.
Hagel an Beschwerden
Es hagelte Beschwerden, digital und analog – so intensiv, dass die Festspielleitung via Facebook um Verständnis bat.
Eine ausführlichen Bericht lesen Sie in der Mittwochausgabe (24. Oktober) des Nordbayerischen Kuriers.