Schlangen nach Brand gerettet

Symbolfoto: Tobias Köpplinger Foto: red

Schaden in Höhe von geschätzten 100.000 Euro entstand am Mittwochmorgen beim Brand eines Wohnhauses in der Ortsmitte von Schönbrunn. Der 55 Jahre alte Hausbewohner erlitt eine Rauchgasvergiftung. Ein technischer Defekt dürfte nach ersten Erkenntnissen der Brandfahnder der Kriminalpolizei Bamberg das Feuer verursacht haben.

 
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Laut Polizei stellte der Bewohner gegen 7.30 Uhr in der Pfarrgasse das Feuer in einem Zimmer im Obergeschoss des Gebäudes fest und setzte den Notruf ab. In dem Raum waren auch einige Reptilien in Terrarien untergebracht. Der Mann unternahm zwar noch eigene Löschversuche, brachte den Brand allerdings nicht mehr unter Kontrolle, so dass sich die Flammen auch auf den Dachstuhl des Hauses ausbreiteten. Die alarmierten umliegenden Feuerwehren, die mit einem Großaufgebot anrückten, konnten ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Anwesen in der engen Ortsbebauung verhindern. Das Wohnhaus wurde durch den Brand allerdings komplett zerstört und ein angrenzendes Gebäude durch Löschwasser in Mitleidenschaft gezogen. Ein technischer Defekt dürfte nach ersten Erkenntnissen der Brandfahnder der Kriminalpolizei Bamberg das Feuer verursacht haben.

Der 55-jährige Bewohner des Hauses erlitt eine Rauchgasvergiftung und kam mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus. Etwa 15 bis zu 2,5 Meter lange Schlangen konnten aus dem abgebrannten Gebäude gerettet werden.

red

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