Handball. - Für Haspo Bayreuth ist die erste Saison nach dem Aufstieg in die 3. Liga nach nur drei Spielen beendet. Erwartungsgemäß verzichtet der Verein auf das Angebot des Deutschen Handball-Bundes, die seit Ende Oktober unterbrochene Punkterunde wieder mit freiwilligen Spielen aufzunehmen, sobald es die Pandemie zulässt. „In Beratungen von Vorstand, Mannschaft und Trainern waren wir uns einig, dass es keinen Sinn macht“, erklärt Vorsitzender Andreas Berghammer. Mit den bedeutungslosen Spielen würde man sich nicht nur zu weiten Fahrten verpflichten, sondern auch zur Einhaltung eines Hygienekonzepts mit regelmäßigen Schnelltests. „Wir haben das grob durchgerechnet und sind allein dafür auf Kosten von 2500 Euro pro Monat gekommen“, sagt Berghammer.