So jedenfalls nach Meinung alt eingesessener Waischenfelder. Immerhin beteiligten sich neun Gruppen am Umzug, den rund 800 Schaulustige bestaunten. Die Verlegung von Faschingsdienstag auf Rosenmontag hat sich somit rentiert. Angeführt wurde der Zug von Bürgermeister Edmund Pirkelmann, Immobilienmakler Edgar Klaus und NPD-Mann Janus Nowak. Dabei spielte die Gruppe, die sich „Bunt satt Braun“ nannte, auf den Verkauf des Gasthofes Polsterbräu in Nankendorf und auf die Verhinderung eines NPD-Wirts durch die Stadt an. Nowak, gemimt von Tourismuschef Adolf Hofmann, meinte jedoch auf seinem großen Geldkoffer dazu: „Ein Braunbierhaus ist doch gut, euch fehlt dazu nur etwas Mut!“