Punta Arenas - Ein deutscher Forscher ist im äußersten Süden von Chile ums Leben gekommen. Die Leiche des Mannes sei gestern in einem See im Nationalpark Torres del Paine in Patagonien entdeckt worden, sagte ein Sprecher der Forstbehörde CONAF. Der Wissenschaftler wurde seit Tagen vermisst. Der 62-Jährige wollte ein Magnetometer reparieren, teilte die Magallanes-Universität mit. Bei seinem letzten Kontakt per Satellitentelefon mit einer Kollegin habe er von schwierigen Witterungsverhältnissen berichtet. Der Geologe war an der Uni Trier als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig.