"PETA" erstattet Strafanzeige wegen getöteter Rehkitze

Nach dem Tod dreier Rehkitze bei der Maht in Kulmbach hat die Tierrechtsorganisation "PETA" bei der Staatsanwaltschaft Bayreuth Strafanzeige gegen Unbekannt gestellt. Laut "PETA" bestehe der Verdacht eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz sowie gegen das Naturschutzgesetz und das Strafgesetzbuch.

 
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Der Landwirt hätte den Tod der Tiere durch Vorsichtsmaßnahmen vor oder während der Mahd verhindern können, glaubt die Organisation. Zudem habe er die schwer verletzten Rehkitze auf dem Feld zurückgelassen, ohne Hilfe zu holen, und setzte sie so vermutlich langem Leiden aus.

Die Tierrechtsorganisation hat eigenen Angaben zufolge in der Vergangenheit wiederholt Landwirte wegen solcher Unterlassungshandlungen angezeigt. Nach einem rechtskräftigen Urteil des Amtsgerichts Biedenkopf sei solches Vorgehen strafbar, teilt "PETA" mit.

red

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