Das Interesse der Aktionäre dagegen ist verhalten. Nur 41,14 Prozent sind vertreten oder haben Stellvertreter geschickt. Viele setzen große Erwartungen in den Banker, der jetzt allein antritt, die AG in die schwarzen Zahlen zu führen. Doch Keim ist kein Illusionist. „Für heuer rechne ich nicht damit, dass wir besser werden als 2016“, sagt er und beziffert das mögliche Defizit heuer auf rund 30 000 Euro. Vor allem aufgrund des schlechten ersten Halbjahres. Vom ursprünglichen Eigenkapital in Höhe von 850 000 Euro verbleiben damit 556 000 Euro, das entspricht 65 Prozent.