Prozess Chinesisches Totengeld in der Landdisko

Von Manfred Scherer
Ein 33-Jährige stand nun vor gericht, weil sie mit einem falschen 200er bezahlen wollte. Foto: Britta Pedersen, dpa-Archiv Foto: Verwendung weltweit

BAYREUTH/TROCKAU. Wenn diese Angeklagte genau gewusst hätte, womit sie Anfang März an der Bar im Tanzcenter in Trockau eine Rund Schnäpse zahlen wollte, hätte sie sich eine andere Ausrede ausgedacht. Sie sagte dreist: „Das Geld ist echt, es ist von meiner Oma.“ Eine Bekannte sagte noch: „Aber die Oma ist doch schon tot.“ Makaber: Bei dem falsche 200 Euro-Schein handelte es sich um sogenanntes chinesisches Totengeld.

 
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