100.000 Euro: Das ist sensationell wenig Geld. Man lebte und produzierte sparsam, erhielt Hilfe von unerwarteter Seite. "Das Klinikum Ingolstadt zum Beispiel hat uns zwei Wochen lang mit Essen versorgt", erzählt Muhl. Gedreht wurde in Ingolstadt, Augsburg, München und Kapstadt. Ganz schön viel Aufwand, einerseits. Schöne Bilder, andererseits. Und ein Zuckerl für die Darsteller. "Das hat natürlich auch Spaß gemacht", gibt Markus Spona zu, Bayreuther Medienpionier, der einen Großteil der Filmcrew Media schon länger kennt, von ihrer Zeit an der Uni und von den Praktika, die einige von ihnen in seiner Firma ableisteten. Er machte mit, als Dienstleistungssponsor, aber auch am Set; nichts Großes, "schließlich hab ich ja auch einen Beruf", aber wenigstens als Komparse. Unter anderem als Polizist, Wächter im Gefängnis und Zuschauer im Gericht ist er jeweils kurz zu sehen.