Polizeimeldung Ermittlung eines Tatverdächtigen nach Bedrohung mit Schusswaffe

Polizeipräsidium Oberfranken, Pressestelle
Symbolbild: © Nordbayerischer Kurier Quelle: Unbekannt

KULMBACH. Im Fall der Bedrohung mit einer Schusswaffe, die sich Mitte November in Kulmbach ereignet hatte, konnten Beamte der Polizeiinspektion Kulmbach einen Tatverdächtigen ermitteln.

 
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Aufgrund der von dem Mädchen und Zeugen abgegebenen Personenbeschreibungen, rückte schnell ein 32-Jähriger in den Fokus der Ermittlungen. Da der Mann jedoch derzeit über keinen festen Wohnsitz verfügt, blieben die Ermittlungen zu seinem Aufenthaltsort zunächst ergebnislos.
Hier kam dann Kommissar Zufall zu Hilfe. Eine Nachbarin teilte aus einer Wohnung im Stadtgebiet Kulmbach einen lautstarken Streit mit. Bei Eintreffen der Beamten war die Situation bereits beruhigt, jedoch konnten sie eine schlafende, volltrunkene Person in der Wohnung auffinden. Wie sich herausstellte, handelte es sich um den gesuchten 32-Jährigen. Die bei der Tat verwendete Schreckschusspistole wurde unweit der Wohnung, im Garten vergraben, aufgefunden. Da gegen den Mann auch ein Haftbefehl in anderer Sache bestand, klickten noch im Schlaf die Handschellen und die Beamten brachten ihn in eine Justizvollzugsanstalt.