Polizei räumt Schule wegen verdächtiger Person

 Foto: red

Großeinsatz am Gymnasium Kreuzgasse in Köln: Die Polizei hat die Schule geräumt, weil dort ein Mann mit Pistole gesehen worden sein soll. Doch nach einem Amoklauf sieht es nicht aus.

 
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Stundenlang ging in Köln am Montag die Angst vor einem Amoklauf um. Nun scheint klar: Akute Gefahr für die rund 1000 Schüler und 80 Lehrer besteht nicht.

Wie der Kölner Express berichtet, sind die Einsatzkräfte teilweise bereits wieder abgezogen. Einige Schüler sind nach Hause gegangen. Die Durchsuchung der Schule ist abgeschlossen, allerdings dauern die Ermittlungen an. Unter anderem vernimmt die Polizei Zeugen.

Weil mehrer Schüler einen Mann mit einem langen dunklen Mantel und einer Pistole gemeldet hatten, war die Polizei gegen 13 Uhr mit dutzenden Streifenwagen zu dem Gymnasium ausgerückt. Auch ein Sondereinsatzkommando, die Feuerwehr und die Notfallseelsorge waren im Einsatz. Ein Polizeihubschrauber hatte Spezialkräfte vor der Schule abgesetzt. Die Einsatzkräfte hatten das Gebäude komplett geräumt und anschließend jeden einzelnen Raum durchsucht.

red

 

 

 

Ob ein Amoklauf droht, ist noch nicht klar. Erste Meldungen, nach denen Schüsse gefallen sein sollen, haben sich nicht bestätigt.

Nähere Infos folgen.

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