Pokal-Knaller: Bayern gegen Wolfsburg

Der Pokal-Kracher Dienstagabend: VfL Wolfsburg gegen FC Bayern München. Hier im Bild der Wolfsburger Ricardo Rodriguez (links) und Münchens Thomas Müller. Archivfoto: Peter Steffen/dpa Foto: red

Pep Guardiola freut sich auf ein «Finale». Bei einer Niederlage gegen den VfL Wolfsburg wäre der erste angestrebte Titel dahin. Beide Teams feierten in dieser Saison Siege in direkten Duellen: Der VfL gewann den Supercup, Bayern jubelte über ein phänomenales 5:1 in der Liga.

 
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Auf dem ersehnten Weg ins nächste DFB-Pokal-Endspiel in Berlin will sich der FC Bayern München auch von Titelverteidiger VfL Wolfsburg nicht aufhalten lassen. Der deutsche Fußball-Rekordpokalsieger von Trainer Pep Guardiola möchte am Dienstag (20.30 Uhr/ARD und Sky) in der zweiten Runde die «Wölfe» in Niedersachsen aus dem Weg räumen. Der kriselnde Zweitligist TSV 1860 München hofft im Duell beim Erstligisten FSV Mainz 05 (19 Uhr) auf eine dicke Überraschung.

Der 1. FC Nürnberg sehnt einen Sieg vor heimischem Publikum herbei. Unter dem damaligen Trainer Hans Meyer gewann der Club Mitte April 2007 gegen Eintracht Frankfurt mit 4:0 seine bislang letzte Heimpartie im DFB-Pokal - am Ende stand der Cup-Gewinn. Gegen Fortuna Düsseldorf soll die lange Durststrecke am Dienstag (19 Uhr) endlich beendet werden.

Außenseiter SpVgg Unterhaching könnte sich im Fall einer Sensation gegen RB Leipzig auf einen warmen Geldregen freuen. Gewinnt der Viertligist am Dienstag (20.30 Uhr) gegen den ambitionierten Zweitligisten, wären 527.000 Euro für das Erreichen des Achtelfinales sicher.

dpa

 

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