Zwei Dutzend Städte betroffen
Schon am 19. vermutete die Polizei direkt, es könne sich um eine Aktion der Reichsbürger handeln. Das schien tatsächlich in die richtige Richtung zu gehen. Denn am Tag darauf lasen Statements im Internet sich fast wie ein Bekenntnis zu den Taten. Zumindest hieß die AfD-nahe Gruppierung "Ein Prozent für unser Land" die Aktion gut und teilte sie zahlreich. Auf der Website der Gruppierung war in einem Beitrag dann eindeutig zu lesen, dass die Gruppe hinter der Aktion steckt. Ähnliche Plakatierungen unter dem Namen "Heimat im Blindflug" hatten in der Woche zuvor bereits in Dresden, Dessau, Leipzig, Saarbrücken, Düsseldorf, Görlitz, Rostock und anderen Städten stattgefunden, weitere folgten in der Woche danach.