"Etwas glücklicher"
„Etwas glücklicher“ mit den neuen Plänen ist man in Eckersdorf. Bürgermeisterin Sybille Pichl (FWG) sagt: „Das können wir dem Bürger besser erklären als hohe Einmalzahlungen.“ Wenn kommt, was die Freien Wähler fordern, dass nämlich bis zu 30 Prozent der Kosten von den Kommunen gezahlt werden, bedeute das wohl, dass Ausbauten auch weiterhin geschoben würden.
"Kann gut damit leben"
Gut leben mit den neuen Plänen im Landtag kann man dagegen in Pegnitz. Dort fühlte man sich bisher benachteiligt, weil das Landratsamt die Einführung einer Straßenausbausatzung forderte, zuvor aber einer Erhöhung der Grundsteuer zugestimmt habe. Das Landratsamt habe gewusst, dass man die Steuererhöhung nur beschlossen habe, um einer entsprechenden Satzung zu entgehen, wird Bürgermeister Uwe Raab nicht müde zu betonen. Die neuen Pläne hätten für Pegnitz aber einen entscheidenden Vorteil: Es gäbe keine Schnittstelle mehr, keinen Moment also, an dem die einen vor einer Kostenbeteiligung verschont geblieben wären und im nächsten Moment andere dafür bezahlen müssten. „Weil wir ein solches Modell, wie es jetzt bayernweit geplant ist, eben schon lange haben“, sagt Raab.
Hier finden Sie ein Video, das Ihnen das Wortungetüm Straßenausbaubeitragssatzung kinderleicht erklärt.