Zur gleichen Zeit plant der TSV Mistelbach (12.) in seinem Heimspiel gegen die SpVgg Oberkotzau (8.) den dritten Sieg in Folge. Bereits am Samstag (17 Uhr) empfängt der TSV Neudrossenfeld II (9.) den Tabellenzweiten SV Friesen.
Auf den BSC Bayreuth-Saas, wartet am dreizehnten Spieltag der Bezirksliga Ost eine Pflichtaufgabe. Im Heimspiel gegen den Tabellenvorletzten SG Regnitzlosau ist der Spitzenreiter am Sonntag (16. Oktober) um 15 Uhr klarer Favorit.
Zur gleichen Zeit plant der TSV Mistelbach (12.) in seinem Heimspiel gegen die SpVgg Oberkotzau (8.) den dritten Sieg in Folge. Bereits am Samstag (17 Uhr) empfängt der TSV Neudrossenfeld II (9.) den Tabellenzweiten SV Friesen.
Das letzte Spiel: Am vergangenen Wochenende kam der Spitzenreiter im Kreisderby beim TSV Kirchenlaibach nicht über ein 0:0 hinaus. „Meine Mannschaft hat den Derbycharakter nicht so angenommen“, sagt Trainer Frank Weith. „Wir sind nie hundertprozentig ins Spiel gekommen.“ Die meiste Zeit spielte sich das Geschehen zwischen den Strafräumen ab. Eine Fülle an Torchancen gab es an diesem Tag nicht. „Die beiden Teams haben sich gegenseitig neutralisiert“, erinnert sich der BSC-Coach. „Kirchenlaibach war dabei besonders zweikampfstark.“ So musste sich der Klassenprimus am Ende mit dem Unentschieden zufrieden geben.
Der nächste Gegner: Die SG Regnitzlosau konnte seit fünf Partien keinen Sieg mehr einfahren und steht zurecht auf dem vorletzten Tabellenplatz. Das ist jedoch kein Grund, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen. Weith warnt: „Es gibt keine einfachen Spiele“ ist das Credo des 46-Jährigen. Von seiner Mannschaft will der Übungsleiter ein anderes Auftreten als in Kirchenlaibach sehen. „Wir wollen früh attackieren und müssen die Zweikämpfe besser führen“, fordert Weith. „Regnitzlosau soll nicht ins Spiel kommen, und dann wollen wir auch frühzeitig die Weichen in Richtung Heimsieg stellen.“
Die Personalsituation: Leon Grüner wäre nach seiner Rotsperre wieder einsatzberechtigt, musste sich aber einer Operation unterziehen und fällt daher aus. Des Weiteren steht Hannes Sommerer nicht zur Disposition, während sich Christian Wölfel noch im Aufbautraining befindet.
Der Kader: Tscheuschner (Spindler) – Füßmann, H. Greef, M.Greef, Guthmann, Maßberger, Pütterich, Schatz, Scherm, Sczepaniak, D. Schmidt, Viefhaus, Vogler.
Das letzte Spiel: Nach dem deutlichen 3:0-Erfolg in Schauenstein konnte man bei den Grün-Weißen erst einmal wieder aufatmen. „Wir sind endlich mal nach einem Fehler des Gegners in Führung gegangen“, sagt ein zufriedener Trainer Mario Franke. „Da spielt es sich dann natürlich leichter.“ Aus einer sicheren Defensive dominierte die Landesliga-Reserve die Partie und führte mit dem zweiten Tor kurz nach der Pause bereits die Entscheidung herbei. „Danach lief es noch besser“, erklärt der TSV-Trainer. „Wir haben in der Höhe verdient gewonnen, aber besonders wichtig war das Ergebnis für den Kopf.“
Der nächste Gegner: Mit dem Tabellenzweiten SV Friesen wartet auf den TSV eine echte Spitzenmannschaft. „Die Situation ist eigentlich vor allen Spielen ähnlich“, sagt Franke. „Wir müssen Fehler vermeiden, vor allem aber gegen die Topteams.“ Seine Mannschaft soll das Positive aus der vergangenen Woche mitnehmen, als man besonders defensiv eine richtig gute Vorstellung abgeliefert hat. „Gegen Friesen wollen wir möglichst lange mithalten“, betont der 41-Jährige. „Und vielleicht können wir dann mal einem Großen ein Bein stellen.“
Die Personalsituation: Im Vergleich zur Vorwoche wird sich der Kader kaum verändern. Mit Toni Dippold und Maximilian Dünkel kehren zwei Spieler nach Krankheit zurück.
Der Kader: Kauper – Arndt, Bäßler, Daschner, M. Dippold, T. Dippold, Dünkel, Hacker, Kühnert, Ötter, Rau, Sahr, Sendel, Stelzer, Svagr, Weiner, Wölfel.
Das letzte Spiel: Dem 8:0 gegen Thiersheim folgte am vergangenen Wochenende ein 2:1-Sieg bei Eintracht Münchberg. Lange hat es gedauert, aber Trainer Markus Taschner und seine Mannschaft scheinen nun endgültig in der Liga angekommen zu sein. „Es war ein hart umkämpfter, aber nicht unverdienter Sieg“, sagt Taschner. „Münchberg hatte zwar mehr Spielanteile, aber die gefährlicheren Chancen, vor allem auf das dritte Tor, hatten wir.“
Der nächste Gegner: Die SpVgg Oberkotzau beschreibt Taschner als „sehr spielstarke und erfahrene Mannschaft“ und hebt dabei die Neuzugänge des Gegners heraus, unter anderem Cosmin Ichim von der SpVgg Bayern Hof. Das Selbstvertrauen bei Taschner und seiner Mannschaft ist nach den jüngsten Leistungen enorm gestiegen. „Wir geben die Punkte sicher nicht kampflos her“, kündigt der TSV-Trainer an und schiebt hinterher: „Etwas Zählbares wollen wir auf jeden Fall bei uns behalten.“
Die Personalsituation: Bis auf den verletzten Johannes Krug hat Taschner alle Mann zur Verfügung. Der aus dem Urlaub zurückgekehrte Fabian Ansari wird den Kader aller Voraussicht nach komplettieren.
Der Kader: Freiberger (Schumann) – F. Ansari, T. Ansari, Ganster, Geßlein, J. Hagen, Herrmann, Langlois, Ludwig, Mader, Meinhardt, Schöner, Sippl, Taschner, D. Weber, M. Weber.