Nach den Enthüllungen über Briefkastenfirmen haben in mehreren Staaten Untersuchungen begonnen. Ob die über Steueroasen abgewickelten Finanzgeschäfte Recht und Gesetz verletzt haben, ist unklar. Nachdem am Sonntagabend nach der zeitgleichen Veröffentlichung um 20 Uhr mitteleuropäischer Zeit die ganzen Panama-Janosch-Witze ("Oh wie schön ist Panama!") folgten, begann auf Twitter am Montagnachmittag ein anderer Trend.
"Briefkastenfilme" heißt der Hashtag, der gegen Abend zu trenden anfing. Wie so oft auf Twitter wird ein gesellschaftliches Ereignis in fiktive Film-Titel zum Thema gepackt. Zum aktuellen nach den "Panama Leaks" hier die besten Tweets:
Für eine Handvoll Briefe #Briefkastenfilme
— Manuel Stark (@Leunam_Krats) 4. April 2016
#Briefkastenfilme
Scheine im Weltall
— Claudia ast(@snookertisch) 4. April 2016
Prêt-à-Porto #Briefkastenfilme
— SuchtUndOrdnung(@Fehlt_Noch) 4. April 2016
3 Einschreiben für Charly #Briefkastenfilme
— Karl Auer (@randbayer) 4. April 2016
2016: Odyssee im Treppenhaus #Briefkastenfilme
— SíleMarlin (@SileMarlin) 4. April 2016
Die Geister, die ich Brief #Briefkastenfilme
— Herr Zerbst (@stedti) 4. April 2016
Post in Translation. #Briefkastenfilme
— footageMagazin (@footagemagazin) 4. April 2016
Denn Sie wissen nicht wo sie es hintun.#Briefkastenfilme
— marcoklass(@marco_klass) 4. April 2016
#Briefkastenfilme James Bond - thePorto isnot enough
— hase(@nixnoetz) 4. April 2016
Ebenfalls etwas sehr Witziges hatte das "Handelsblatt" gemacht. Die Online-Redaktion des Düsseldorfer Wirtschaftsblatts veröffentlichte eine Galerie mit den erfolgreichsten deutschen Briefkastenfirmen - gemeint waren Hersteller von Breifkästen.
kfe
