Geboren wurde de Burgh unter dem Namen Christopher John Davison in Argentinien als Sohn eines britischen Diplomaten. Als er zwölf Jahre alt war, zog die Familie nach Stationen in Südamerika und Afrika zurück auf das Familienschloss im Südosten Irlands, wo er zur Schule ging und auch Gitarre lernte. Von 1968 bis 1971 studierte er am Trinity College in Dublin Romanistik und Anglistik, ehe er nach mehreren Auftritten in der dortigen Musikszene nach London ging, wo er 1972 seinen ersten Plattenvertrag erhielt. Zu dieser Zeit nahm er auch den Geburtsnamen seiner Mutter an und nannte sich von nun an Chris de Burgh. Unter diesem Namen brachte er 1974 sein Debüt-Album „Far Beyond These Castle Walls“ mit der Single „Turning Round“ heraus, die der erste von zahlreichen Hits werden sollte – gekrönt 1986 vom Welthit „Lady in Red“, der in mehr als 20 Ländern die Spitze der Hitparaden stürmte. Sein Konzert auf der Plassenburg wird denn auch zum musikalischen Streifzug durch die bald fünf Jahrzehnte umfassende Karriere des begnadeten Entertainers. Dabei präsentiert de Burgh im zauberhaften Ambiente des Schönen Hofs seine Songs in ganz besonderem, intimem Gewand: Solo am Piano oder mit der Akustik-Gitarre. Reduziert auf das Wesentliche tritt so die Essenz der Songs zutage. Neben unzähligen Klassikern wie „High on Emotion“, „Missing You“, „Don’t Pay The Ferryman“ und natürlich „Lady In Red“ wird Chris de Burgh auch Songs seines 2021 erschienenen 27. Studioalbums „The Legend of Robin Hood“ sowie diverse Lied-Raritäten aus seiner langen Laufbahn auf die Bühne bringen.