Tokio/Stuttgart - Der Glückskeks hat seinen Ursprung zwar in China – und dennoch kann ein bisschen fernöstliche Prophezeiungskunst auch vor einem Wettkampf in Japan nicht schaden. Das dachten sich jedenfalls die Turmspringerinnen Tina Punzel und Lena Hentschel. Also nahm das Duo den Glückskeks, den ihnen ihre Physiotherapeutin geschenkt hatte, vor dem Wettkampf mit aufs Zimmer. Sie aßen ihn und nahmen die Nachricht im Inneren des Gebäcks freudig zur Kenntnis: „Sie werden heute eine gute Nachricht bekommen“, war dort zu lesen.