Kulmbach- Die öffentliche Verwaltung in Stadt und Landkreis Kulmbach lief trotz des Warnstreiks, zu dem Verdi und  weitere Gewerkschaften für den Freitag  aufgerufen hatten, weitgehend ungestört weiter. Keine Dienststelle musste schließen, bestätigten sowohl Sprecher des Landratsamtes als auch der Stadtverwaltung in Kulmbach.  Aufgefallen sind die knapp hundert Streikenden trotzdem. Pfeifen, Klappern, Spruchbänder und Streikwesten waren unüberseh- und unüberhörbar am Morgen auf dem Marktplatz und danach während des Demonstrationszuges durch die Stadt zur Kommunbräu. Dabei kam dann doch noch so ein Hauch von Lahmlegen auf. Im Nu hatten sich Staus gebildet, weil Autofahrer der Demo im Schritt folgen mussten.