Oberfranken Maskenpflicht-Kontrolle: 230 Verstöße am Montag

Maskenkontrolle, Symbolfoto. Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Die oberfränkische Polizei hat am Montag im Regierungsbezirk überprüft, inwieweit die Bürger die Maskenpflicht einhalten. Die meisten haben sich daran gehalten. Es gab aber auch Ausnahmen.

 
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Oberfranken - Bundesweit wurde am Montag die Einhaltung der Maskenpflicht kontrolliert: Auch in Oberfranken schauten die Beamten den Bürgern ins Gesicht.

Zwischen 7 Uhr und 22 Uhr waren die Polizisten besonders im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) sowie auf stark frequentierten öffentlichen Plätzen Oberfrankens unterwegs. Wie die Polizei am Dienstag weiter berichtet, stellte sie insgesamt mehr als 230 Verstöße fest, 95 davon im Zusammenhang mit dem ÖPNV. Da sich mehrere Schulklassen derzeit in Quarantäne befinden, waren deutlich weniger Schüler im ÖPNV unterwegs.

In elf Fällen verwarnten die Einsatzkräfte die Betroffenen mit einem Bußgeld in Höhe von jeweils 55 Euro. Bei diesen geringfügigen Verstößen trugen die Personen zum Beispiel die Maske nicht komplett über Mund und Nase.

Bei 77 Verstößen sei eine Verwarnung nicht möglich gewesen. Die Polizisten erstellten in diesen Fällen Anzeigen, die an die zuständigen Verwaltungsbehörden weitergeleitet werden.

In einem Fall nahmen die Beamten zudem strafrechtliche Ermittlungen wegen des Verdachts der Verwendung falscher Gesundheitszeugnisse auf.

In den meisten Fällen hätten sich die Menschen an die Maskenpflicht gehalten, heißt es abschließend.

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