München - Einsätze wegen illegaler Migration spielen im Arbeitsalltag der neuen bayerischen Grenzpolizei nur eine untergeordnete Rolle. Seit ihrer Gründung vor einem halben Jahr hat die Polizeieinheit bei 196 eigenständigen Kontrollen direkt an der deutsch-österreichischen Grenze nur 15 Personen wegen ausländerrechtlicher Delikte aufgegriffen. Fünf von ihnen seien nach Angaben der Bundespolizei wieder direkt zurückgewiesen worden, sagte Innenminister Joachim Herrmann (CSU) am Montag in München.