Wie aus der Antwort des Wirtschaftsministeriums auf die Anfrage unserer Zeitung hervorgeht, sind in den Bezirk Oberfranken 2016 – jenseits der Aktivitäten von „Invest in Bavaria“ – im Rahmen der Regionalförderung Zuwendungen in Höhe von 18,1 Millionen Euro geflossen; damit seien 202 neue Arbeitsplätze geschaffen und 2093 bestehende Stellen gesichert worden.
Investoren aus 24 Ländern
Die Ansiedlungsagentur „Invest in Bavaria“ hat nach Angaben des bayerischen Wirtschaftsministeriums 2016 insgesamt 121 Projekte betreut. Ihr Akquiseschwerpunkt lag demnach auf dem Thema Digitalisierung mit rund 40 erfolgreichen Unternehmensansiedlungen, gefolgt von technologieintensiven Branchen wie Automotive, Luft- und Raumfahrt und Elektrotechnik. „Invest in Bavaria“ richtet dabei den Blick nicht nur auf Unternehmen in unmittelbaren Nachbarstaaten, die Firmen kommen aus 24 verschiedenen Ländern: Nummer eins war im vergangenen Jahr Frankreich mit 14 erfolgreichen Ansiedlungen, gefolgt von den USA (13), China (11) und Japan (10)