Das Zirkusunternehmen habe knapp vier Dutzend Arbeiter und Artisten aus Osteuropa und Nordafrika unter falschen Versprechungen nach Deutschland gelockt. Am Ende sei ihnen selbst das versprochene karge Monatsgehalt von etwa 800 Euro vorenthalten worden, teilte der Leitende Oberstaatsanwalt Gerhard Karl am Freitag mit. "Der Zirkus hat seine Mitarbeiter regelrecht ausgebeutet", fügte er hinzu und bestätigte damit einen Bericht der "Süddeutschen Zeitung" (Freitag).
Staatsanwalt wirft Zirkus Menschenhandel vor
Redaktion 27.05.2011 - 18:20 Uhr