Nord-Bayernligist muss zudem ohne Neuzugänge auskommen Quintett kehrt ASV Hollfeld den Rücken

Von Herbert Steininger
Im Pokalwettbewerb waren Jan Vogler (links) und Michael Trat noch Gegner, künftig tragen sie das gleiche Trikot: Vogler wechselt zum Landesligisten BSC Bayreuth-Saas. Foto: Archiv/Kolb Foto: red

Gleich fünf Stammspieler verzeichnet in der Winterpause das Schlusslicht der Bayernliga Nord, ASV Hollfeld als Abgänge. Dennoch gibt sich Trainer Christoph Mrusek trotzig: „Wir werden die Liga auf keinem Fall wegschenken und uns mit allen Kräften gegen den Abstieg wehren.“

 
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Neben den bereits gemeldeten Abgängen Timo Jahrsdörfer (zum Nordost-Landesligisten TSV Neudrossenfeld), Patrick Werther und Alexander Sack (beide zum Kreisliga-Spitzenreiter ATS Kulmbach) kehren nun auch noch Jan Vogler (verändert sich zum Nordost-Landesligisten BSC Bayreuth-Saas) und Nachwuchs-Talent Joel Didoff mit unbekanntem Ziel den Rot-Schwarzen den Rücken. Letzterer war ebenso wie Vogler, Werther und Sack erst zu Beginn dieser Saison an die Kulmbacher Straße gewechselt.

Neuzugänge gibt es nach Mruseks Auskunft derzeit keine, ob sich daran noch etwas ändert, erscheint eher fraglich. „Wir müssen versuchen, die entstandenen Lücken mit Spielern aus der zweiten Mannschaft zu füllen“, glauben die Hollfelder Verantwortlichen eine Lösung gefunden zu haben. Allerdings hatte die Hollfelder Zweite in der Vergangenheit auch schon des öfteren mit Personalproblemen zu kämpfen. „Dass wir unter diesen Umständen die Bayernliga Nord halten können, klingt utopisch. Aber wir werden es auf alle Fälle versuchen“, gibt sich Mrusek im Gespräch mit dem Kurier kämpferisch.


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